Freiheit für Honigbienen – Wochenzeitschrift für die katholische Familie
Bericht «Freiheit für Honigbienen»
Korrigenda:
- Der WWF ist nur indirekt über einen WWF Mitarbeiter involviert. Die Zeidlerei im Steigerwald wurde durch das European Forest Institute (EFI) initiiert.
- Wilder Honig kann zwar nur schlecht geschleudert, sehr wohl aber gepresst werden. Der Honig aus dem Ural ist nur geschreddert und beinhaltet, da nicht gefiltert, auch Wachs und weitere Bestandteile aus dem Bienenkasten. In Russland werden für solchen Honig Spitzenpreise bis EUR 150.– bezahlt.
- Dass man Honig “nur aus künstlichen Waben” schleudern kann, ist ein Missverständnis des Journalisten. Das Schleudern von Honig ist vor allem dann möglich, wenn mobile Wabenrähmchen eingesetzt werden. Die Bienen können aber grundsätzlich sehr wohl Naturbau in Wabenrähmchen bauen. Nur wird dies oft durch den Imker beeinflusst, mittels sogenannter künstlicher Wachsmittelwände im Rähmchen. Diese sind meistens ebenfalls aus natürlichem Bienenhonig, aber die Zellenform ist normiert und wenig natürlich.
- Es geht nicht nur um Königinnen, welche unter dem Mikroskop befruchtet werden (wird nur durch wenige Spezialisten gemacht), sondern insbesondere auch um die weit verbreitet künstliche Bildung von Ablegern.
- Die Bienendichte ist in der Schweiz doppelt so hoch wie in Deutschland. In der Schweiz sinkt die Anzahl Imker, aber deren Bienenstände werden grösser. Insofern muss die Aussage im Bericht etwas präzisiert werden, um stimmig zu sein.