Die Honigbiene ist heute im ganzen Land und weltweit verbreitet. Und doch ist unklar, ob sie noch in der Schweiz in der freien Natur wild überlebt. Kann sie sich über mehrere Jahre ohne Zutun des Menschen in der freien Natur halten und überleben – wie vor 250 Jahren? Oder ist sie gefährdet oder ausgestorben wie viele meinen?
Das sind die Fragen, die der Verein FreeTheBees sich beim Suchen nach wild lebenden Bienenvölkern stellt. Dafür wurde unser Projektleiter und Bienenexperte Dr. Francis Cordillot (aka Indiana Jones 
) von Matthias Gräub vom TierWelt Magazin bei einer Wildbienen-Beobachtung begleitet und interviewt.
Seit 2021 betreut er das Swiss BeeMapping Projekt: Zusammen mit rund 70 Ehrenamtlichen aus der Bevölkerung – sogenannte Citizen Scientists – versucht er möglichst viele wild lebende Honigbienen-Kolonien in Bäumen und Bauten in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet der Alpennordseite aufzuspüren und wissenschaftlich zu dokumentieren.
Und das Beste: Seit der Veröffentlichung des Artikels sind vermehrt neue Fundmeldungen von wild lebenden Honigbienenvölkern eingegangen.
Wir hoffen der Artikel erhält weiterhin seine verdiente Aufmerksamkeit und inspiriert zahlreiche Natur- und Bienenfreunde die Augen offen zu halten. Gemeinsam möchten wir zeigen, dass die Honigbiene auch ohne menschliche Eingriffe in der Natur überleben kann. Und eigentlich dringend Schutz verdient!
Machen Sie mit und melden Sie einfach Ihren Fund über diesen Link!
Weitere Informationen zum Swiss BeeMapping Projekt.
Was ist am Behandlungszwang für Bienenvölker dran? Das Veterinäramt der Urkantone verordnet Imkern einen Behandlungszwang gegen Varroamilben für ihre Völker. Damit geht man unter anderem in Schwyz über die Bundesbestimmungen
Bemerkenswert: Dr. Wolfgang Ritter zeigt auf der nachfolgenden Grafik sehr klar, wie der Behandlungsaufwand im Kampf gegen die Varroamilbe über die Zeit stetig angestiegen ist. Dr. Wolfgang Ritter ist Leiter
Tierwelt / 3. Januar 2020 FREETHEBEES hilft Bienen mit Hunden In Schweizer Bienenstöcken grassiert eine gefährliche Krankheit: die Faulbrut. Nun sollen Hunde zur Überprüfung der Bienenkästen eingesetzt werden. Reto Hofstetter