Es ist da, das neue Buch «Bienen verstehen» von Martin Ott, Martin Dettli und Philipp Rohner. Es folgt auf Otts «Kühe verstehen» und ist ebenso gut gelungen und lesenswert!
Erstaunlich ist Martin Otts Verständnis für die Biene, ohne jemals Imker gewesen zu sein! Seine philosophische Betrachtungsweise der Biene in ihrem grösseren Zusammenhang ist bereichernd und erfrischend. Ott hat die Gabe, komplizierte Dinge einfach, kurz und unterhaltsam zu beschreiben, was das Lesen zu einem grossen Spass macht.
Bei Martin Dettlis kleinerem Praxisteil im Buch spürt man die Faszination für den Bien und seinen Respekt vor ihm. Dettlis imerkliche Ausführungen sind aber etwas problemzentriert und für wirkliche Lösungen fehlt die volle Unabhängigkeit und der Mut zu einer klaren Stellungsnahme. Ott verweist bereits im Vorwort auf die Unterschiedlichkeit der zwei Autoren, die wohl grösser nicht hätte sein können.
Philipp Rohners Bilder sind, wen wundert es, wiederum toll! Mutig und kreativ ist es, ein Buch über Bienen zu schreiben und darin fast keine Bienen abzubilden. Das Bildkonzept regt zum Nachdenken an.
André Wermelinger wurde von Ott interviewt und das Interview im hintersten Teil des Buches veröffentlicht.
Der FONA Verlag schreibt: Eine beglückende Begegnung mit der harmonischen Weisheit des Bienenstockes, aber auch mit verwirrenden und zuweilen donnernden und beengenden Fragen der Gegenwart. In diesem Buch begegnen wir der Biene und ihrem Leben. Wir wollen Fragen stellen, statt Antworten geben. Interesse fördern, statt Wissen abhaken. Mit grossen, staunenden Augen und einem offenen Herzen Zusammenhänge vermuten, überraschende Bezüge herstellen und uns manchmal irgendwo auch die Frage stellen dürfen, was wir und ob überhaupt wir von den Bienen vielleicht lernen können. Und wir fanden doch einiges, so die Entsprechung zwischen der aktuellen Bienen- und Menschensituation heute am Anfang des 21. Jahrhunderts. Beide, Mensch und Insekt, sind wir an einem Punkt, den wir «den Weg durchs Nadelöhr» nennen möchten. Der Weg durchs Nadelöhr ist bei der Biene der Weg zu einer neuen Gesundheit. Wir versuchen in diesem Buch Schritt um Schritt zu entwickeln, dass dies in Zukunft nur durch die Wiederherstellung einer starken Resonanz zwischen der Weisheit und Organisation des Bienenstaates einerseits und dem individuellen und einmaligen Standort auf der vielfältigen, runden Erdkugel andererseits erfolgen kann.
Honigbienen – geheimnisvolle Waldbewohner, Jürgen Tautz, Fotograf Ingo Arndt Es gibt sie, die wildlebenden Honigbienen, auch in unseren Wäldern! Bis heute leben viele Völker weitgehend unbemerkt in Baumhöhlen. Denn Honigbienen
Auch im Wald: Fakten statt Märchen – Wissenschaft statt Wohlleben Das verborgene Leben des Waldes Das Buch «Das geheime Leben der Bäume» von Peter Wohlleben hat viele Naturfreunde begeistert. Die
Pause bitte. Und dann ein Neuanfang Pressetext zum Buch Pause bitte: Der Ruf entspricht einem Bedürfnis. Vielen spricht er aus der Seele, bei anderen provoziert er Widerspruch. Die Zeit rast!
