Die Studien von Prof. T. D. Seeley zur gesundheitlichen Relevanz bei grösserem Abstand zwischen zwei Bienenvölkern kennen wir schon. Wir haben in unseren Bulletins darüber berichtet.
In 2016 wurde eine weitere, von der Imkerschaft kaum beachtete Studie erstellt, die zum selben Schluss kommt: Je grösser die Distanz zwischen zwei Bienenvölkern, umso geringer die Vermehrung der Varroamilbe.
Wie man unschwer feststellen kann, ist diese Erkenntnis im hochproduktiven und für den Imker luxuriösen Schweizer Bienenhäuschen nicht berücksichtigt. Schade, die so vielzitierte «unumgängliche» Varroabehandlung ist somit reine Symptombekämpfung zugunsten von Wirtschaftlichkeit und Imkerinteressen.
Abeilles Mellifères à l’état sauvage, Vincent Albouy Seit rund einem Jahr gibt es für Bienenfreunde das anregende Buch über wildlebende Honigbienen von Vincent Albouy, Entomologe und seit 20 Jahren Imker.
Interessante Studie mit Fehlschlüssen Längst ist bewiesen, dass die westliche Honigbiene (Apis mellifera) ohne Behandlungseingriffe seitens der Imkerschaft mit dem gefürchteten Parasiten, der Varroamilbe, umgehen kann. Was zig wissenschaftliche Studien
Taschenführer der Baummikrohabitate. Beschreibung und Schwellenwerte für Feldaufnahmen, R. Bütler u.a. Ein Habitatbaum ist ein Baum, der mindestens ein Baummikrohabitat trägt. Baummikrohabitate sind klar abgegrenzte Habitatstrukturen, die von teilweise hochspezialisierten